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AutricheLoi sur les écoles minoritaires du Burgenland Minderheiten-Schulgesetz für das Burgenland 1994 |
La présente version française de la Loi sur les écoles minoritaires du Burgenland de 1994 de la République fédérale d'Autriche est une traduction de l'allemand de la Minderheiten-Schulgesetz für das Burgenland (mot à mot: «Loi scolaire sur les minorités du Burgenland»), BGBl 1994/641, publiée dans le Journal officiel de la République fédérale d'Autriche. La loi été modifiée en 1998 (BGBl I 1998/136).
En Autriche, La Volksschule correspond à l'«école primaire»; la Sonderschule, à l'«école spécialisée» ou «classe d'intégration» dans une école primaire; la Hauptshule, au «collège» équivalant au premier cycle dans une école secondaire d'enseignement général; la Polytechnische Schule équivaut à une «école préprofessionnelle» d'un an. L'apprentissage consécutif correspond à l'«école professionnelle pour apprentis» (Berufsschule).
La traduction est de Jacques Leclerc et elle n'a qu'une valeur informative.
1. Abschnitt Artikel 1. (Verfassungsbestimmung)
(1)
Das Recht, im Burgenland die
kroatische oder ungarische Sprache als Unterrichtssprache zu gebrauchen
oder als Pflichtgegenstand zu erlernen, ist in den gemäß § 6, § 10 und §
12 Abs. 1 dieses Bundesgesetzes festzulegenden Schulen österreichischen
Staatsbürgern der kroatischen und ungarischen Volksgruppe zu gewähren.
(1) Für die in diesem
Bundesgesetz genannten Schulen gelten die für die allgemeinen Formen
dieser Schulen vorgesehenen gesetzlichen Regelungen, soweit im Folgenden
nicht anderes bestimmt wird.
2. Abschnitt Artikel 3. (1) Neben den allgemeinen Formen der österreichischen Volksschule mit deutscher Unterrichtssprache sind im Burgenland insbesondere für die kroatische Volksgruppe und die ungarische Volksgruppe folgende Formen von Volksschulen oder Klassen an Volksschulen zu führen:
(2)
An den Volksschulen mit kroatischer oder ungarischer Unterrichtssprache
ist der Unterricht auf allen Schulstufen in kroatischer bzw. ungarischer
Unterrichtssprache zu erteilen, doch ist die deutsche Sprache als
Pflichtgegenstand (in der Vorschulstufe als verbindliche Übung) mit
sechs Wochenstunden zu führen.
(1) Der Besuch des
Unterrichts an Volksschulen mit kroatischer oder ungarischer
Unterrichtssprache oder des zweisprachigen Unterrichts an auf Grund des
§ 6 Abs. 3 eingerichteten Schulen bedarf einer Anmeldung.
(1) Bei der Anmeldung
zur Aufnahme (sofern eine Anmeldung nicht erforderlich ist, anläßlich
der Aufnahme) in eine der in diesem Abschnitt genannten Schulen (Klassen)
ist der Antrag zu stellen, ob die Jahreszeugnisse in Deutsch und
Kroatisch bzw. Deutsch und Ungarisch oder nur in Deutsch auszustellen
sind. Eine Änderung des Antrages ist jeweils bis vier Wochen vor der
Ausgabe des Jahreszeugnisses zulässig. (Grundsatzbestimmung)
(1)
Volksschulen mit kroatischer
oder ungarischer Unterrichtssprache haben an solchen Orten zu bestehen,
daß möglichst alle Kinder österreichischer Staatsbürgerschaft, die der
kroatischen bzw. ungarischen Volksgruppe angehören und zum Besuch einer
solchen Schule angemeldet werden, diese besuchen können. Voraussetzungen
für die Errichtung einer solchen Schule sind das Vorhandensein einer für
die Schulführung erforderlichen Mindestschülerzahl von angemeldeten
Kindern österreichischer Staatsbürgerschaft, die der kroatischen oder
ungarischen Volksgruppe angehören, und der gesicherte Bestand dieser
Schule.
(4)
Die Zahl der Schüler an einer zweisprachigen Volksschulklasse darf
sieben Schüler nicht unterschreiten und 20 Schüler nicht übersteigen;
Vorschulgruppen mit einem Unterricht an drei Tagen dürfen ab vier
Schüler geführt werden. (Grundsatzbestimmung)
(1)
Für die Volksschulen mit kroatischer oder ungarischer Unterrichtssprache
gemäß § 6 Abs. 1 und die gemäß § 6 Abs. 3 eingerichteten zweisprachigen
Volksschulen oder Volksschulklassen sind Berechtigungssprengel so
festzulegen, daß der gesamte Bereich Burgenlands erfaßt wird, soweit
nicht Schulsprengel gemäß Abs. 2 festgelegt werden.
3. Abschnitt Artikel 8. (1) Neben den allgemeinen Formen der Hauptschule und des Polytechnischen Lehrganges mit deutscher Unterrichtssprache sind im Burgenland insbesondere für die kroatische Volksgruppe und die ungarische Volksgruppe folgende Formen von Hauptschulen und Polytechnischen Lehrgängen oder Klassen an Hauptschulen und Polytechnischen Lehrgängen zu führen:
(2)
An den Hauptschulen und
Polytechnischen Lehrgängen mit kroatischer oder ungarischer
Unterrichtssprache ist der Unterricht auf allen Schulstufen in
kroatischer bzw. ungarischer Unterrichtssprache zu erteilen, doch ist
die deutsche Sprache als Pflichtgegenstand mit sechs Wochenstunden zu
führen. Sowohl in Kroatisch bzw. Ungarisch als auch in Deutsch sind
Leistungsgruppen zu bilden.
(1) Der Besuch des
Unterrichts an Hauptschulen und Polytechnischen Lehrgängen mit
kroatischer oder ungarischer Unterrichtssprache oder der Abteilungen für
den Unterricht in kroatischer oder ungarischer Sprache bedarf einer
Anmeldung. Die Anmeldung hat anläßlich der Aufnahme in die Schule zu
erfolgen und ist auch zu Beginn der folgenden Schuljahre zulässig. (Grundsatzbestimmung)
(1)
Hauptschulen und Polytechnische Lehrgänge mit kroatischer oder
ungarischer Unterrichtssprache haben an solchen Orten zu bestehen, daß
möglichst alle Kinder österreichischer Staatsbürgerschaft, die der
kroatischen bzw. ungarischen Volksgruppe angehören und zum Besuch einer
solchen Schule angemeldet werden, diese besuchen können. Voraussetzung
für die Errichtung einer solchen Schule ist das Vorhandensein einer für
die Schulführung erforderlichen Mindestschülerzahl von angemeldeten
Kindern österreichischer Staatsbürgerschaft, die der kroatischen oder
ungarischen Volksgruppe angehören und die Sicherung des Bestandes dieser
Schule.
(4)
Die im Schuljahr 1993/94 im Rahmen von Schulversuchen zweisprachig
geführten Hauptschulen oder Hauptschulklassen sind weiterhin zu führen,
sofern die Voraussetzungen der äußeren Organisation (insbesondere der
Schülerzahlen) im wesentlichen jenen des Schulversuches entsprechen. (Grundsatzbestimmung) Für die Hauptschulen und Polytechnischen Lehrgänge gemäß § 8 sind Berechtigungssprengel so festzulegen, daß der gesamte Bereich Burgenlands erfaßt wird.
4. Abschnitt Artikel 12.
(1)
Im Burgenland ist insbesondere für österreichische Staatsbürger der
kroatischen oder ungarischen Volksgruppe eine zweisprachige
allgemeinbildende höhere Schule zu errichten, welche nach Maßgabe des
Bedarfs als Gymnasium, als Realgymnasium oder als Wirtschaftskundliches
Realgymnasium zu führen ist.
5. Abschnitt Artikel 13.
(1)
Zur Heranbildung von
Kindergärtnern und Kindergärtnerinnen für zweisprachige Kindergarten ist
an zumindest einer öffentlichen Bildungsanstalt für
Kindergartenpädagogik ein ergänzender Unterricht in kroatischer und
ungarischer Sprache und ein entsprechendes zusätzliches Angebot im
Bereich der Kindergartenpraxis in einem Ausmaß anzubieten, daß den
Anforderungen einer Kindergartenarbeit in einem zweisprachigen
Kindergarten Rechnung getragen werden kann.
6. Abschnitt
Artikel 14. (1)
Im Burgenland ist auch an den
nicht durch in den Abschnitten 2 bis 4 genannten Schularten insbesondere
für österreichische Staatsbürger der kroatischen oder ungarischen
Volksgruppe nach Maßgabe des Bedarfs eine zusätzliche Ausbildung in
Kroatisch und Ungarisch zu ermöglichen. In gleicher Weise ist eine
zusätzliche Ausbildung im Romanes für die burgenländischen Roma zu
ermöglichen.
7. Abschnitt Artikel 15. Beim Landesschulrat für Burgenland ist eine Abteilung für die Angelegenheiten
Artikel 16.
(1)
Für die Inspektion der im § 15 Z 1 genannten Schulen und des im § 15 Z 2
genannten Unterrichts sind ein Fachinspektor, der die Lehrbefähigung für
den Unterricht in deutscher und kroatischer Unterrichtssprache an Volks-
oder Hauptschulen besitzt, und ein Fachinspektor, der die Lehrbefähigung
für den Unterricht in deutscher und ungarischer Unterrichtssprache an
Volks- oder Hauptschulen besitzt, zu bestellen, denen auch die
Inspektion des sonstigen Unterrichts in Kroatisch bzw. Ungarisch an
sonstigen Pflichtschulen im Burgenland obliegt. Artikel 17. Im übrigen wird die Ausübung der Schulaufsicht über die im § 14 Z 1 und 3 genannten Schulen und über den in § 14 Z 2 und in § 15 geregelten Unterricht nach den für die Schulaufsicht allgemein geltenden Bestimmungen geregelt.
8. Abschnitt Artikel 18.
(1)
§ 7 des Burgenländischen Landesschulgesetzes 1937 über die Regelung des
Volksschulwesens im Burgenland, LGBl. Nr. 40/1937, tritt - soweit nicht
Abs. 2 anzuwenden ist - mit Ablauf des 31. August 1994 außer Kraft.
(1) (Verfassungsbestimmung)
§ 1 dieses Bundesgesetzes tritt mit 1. September 1994 in Kraft.
(1)
(Verfassungsbestimmung) Mit der Vollziehung des § 1 und des § 19
Abs. 1 dieses Bundesgesetzes ist die Bundesregierung betraut. |
Section 1 Article 1er (Disposition constitutionnelle)
(1)
Le droit d’utiliser au Burgenland les langues croate ou hongroise ou de
les apprendre à titre de matière obligatoire sera accordé aux nationaux
autrichiens appartenant aux minorités croate et hongroise dans les
établissements scolaires visés aux articles
6, 10 et 12 paragraphe 1, de la présente loi
fédérale.
(1) Les écoles visées
par la présente loi fédérale sont en vigueur en vertu des règlements
juridiques prévus pour les écoles générales, pour autant qu'un autre
règlement ne soit pas adopté par la suite. Section 2 Écoles primaires Article 3 (1) Parallèlement aux écoles primaires ordinaires autrichiennes où l'enseignement est offert en allemand, l'enseignement doit être offert au Burgenland en particulier pour les groupes ethniques croate et hongrois dans les écoles primaires ou classes et sections d'écoles primaires:
(2)
Dans les écoles primaires ayant le croate ou le hongrois comme langue
d'enseignement à toutes les étapes scolaire, l'enseignement doit être
offert en croate et/ou en hongrois, mais l'allemand doit être donné
comme matière obligatoire (au niveau préscolaire comme pratique
obligatoire) avec un minimum de six heures par semaine.
(1) L'application de
l'instruction dans les écoles primaires ayant le croate ou le hongrois
comme langue d'enseignement ou l'enseignement bilingue dans les écoles
instituées sur la base de l'art. 6.3 requiert à ce sujet une demande
formelle. (1) Lors de la demande d'admission (pourvu qu'une demande ne soit pas nécessaire lors de l'admission) dans une des écoles (classes) visées dans la présente section, celle-ci doit être exigée s'il faut délivrer les certificats annuels en allemand et en croate et/ou en allemand et en hongrois ou seulement en allemand. Une modification de la demande est autorisée jusqu'à quatre semaines avant l'émission du certificat annuel. (2) Le paragraphe 1 s'applique de façon raisonnable pour des informations scolaires conformément à l'art. 19.2 de la Loi sur la formation scolaire, BGBl n° 472/1986, dans laquelle la version est actuellement en vigueur ainsi que pour des confirmations de fréquentation scolaire dans le sens de la loi fédérale citée. Article 6 (Disposition de principe)
(1)
Les écoles primaires ayant comme
langue d'enseignement le croate ou le hongrois doivent être à la
disposition du public dans les lieux où, autant que possible, on s'est
assuré que tous les enfants ayant la citoyenneté autrichienne, qui sont
membres des minorités croate ou hongroise, et qui sont inscrits dans ces
établissements, sont en mesure de les fréquenter. Les conditions pour
l'établissement de ce type d'école requièrent la la présence d'un nombre
d'élèves minimal d'enfants ayant la nationalité autrichienne nécessaire
pour la conduite d'une école qui les groupes ethniques croate ou
hongrois appartiennent, et la continuité certaine de cette école.
(4) Le nombre des élèves à une classe ethnique primaire bilingue ne peut pas descendre au-dessous de sept élèves et dépasser 20 élèves; Des groupes préscolaires avec une instruction de trois jours peuvent être prévus à partir de quatre élèves. Article 7 (Disposition de principe) (1) Pour les écoles primaires avec le croate ou le hongrois comme langue d’enseignement, en application de l'art. 6.1, et pour les écoles primaires ou classes primaires bilingues érigées conformément à l'art. 6.3, les autorisations d’implantation sont à définir de manière à ce que l’ensemble du territoire du Burgenland soit couvert, aussi longtemps que des implantations scolaires en application du paragraphe 2 ne sont pas déterminées. (2) Pour les écoles primaires érigées en application de l'art. 6.2 des implantations obligatoires sont à déterminer. Pour les écoliers qui n’habitent pas le rayon d’implantation obligatoire et qui sont inscrits pour l’enseignement bilingue, il peut être prévu une autorisation d’implantation par-dessus le rayon d’implantation.
Section 3 Article 8 (1) À côté des dispositions générales de l'école primaire et des cours préprofessionnels l'allemand comme langue d'enseignement il doit être prévu au Burgenland en particulier pour les groupes croate et hongrois les dispositions suivantes pour les écoles ou classes du secondaire et des cours préprofessionnels :
(2)
Dans les écoles secondaires et
préprofessionnelles
ayant comme langue d'enseignement le
croate ou le hongrois, l'enseignement doit être offert à toutes les
étapes en croate ou en hongrois, mais la langue allemande doit être
enseignée obligatoirement six heures par semaine, et des groupes
d'élèves doivent être formés tant en croate et/ou en hongrois qu’en
allemand. Article 9
(1)
L'admission à l'enseignement dans les écoles secondaires et
préprofessionnelles avec le croate ou le hongrois comme langue
d'enseignement ou des sections pour l'enseignement en croate ou ou en
hongrois requiert une inscription. Celle-ci doit être faite à l'occasion
de l'admission à l'école et aussi au début des années scolaires
suivantes. (Disposition de principe) (1) Dans les écoles secondaires et les cours préprofessionnels avec le croate ou le hongrois comme langue d'enseignement, il doit exister en ces localisations si possible à tous les enfants de nationalité autrichienne qui appartiennent au groupe ethnique croate et/ou hongrois et sont inscrits dans une telle école qu'ils peuvent fréquenter. Les conditions pour l'établissement d'une telle école est la présence d'un nombre d'élèves minimal d'enfants nécessaires et inscrits de nationalité autrichienne pour la gestion d'une école appartenant au groupe ethnique croate ou hongrois et la garantie de l'existence de cette école. (2) Dans les écoles secondaires et les cours préprofessionnels qui se trouvent dans la zone d'installation, conformément au par. 7 de la loi scolaire du Land de Burgenland de 1937 sur le règlement de l'éducation ethnique dans le Burgenland, les écoles et sections bilingues obligatoires doivent être organisées conformément à l'art. 8.1- Z 2. (3) À côté des écoles visée au paragraphe 2, les écoles ethniques croates et hongroises qui entrent en ligne de compte comme écoles secondaires et préprofessionnelles sont à déterminer en fonction du besoin durable à satisfaire en conformité avec le droit défini à l'art. 1.1. À cet effet, il suffit d’une demande d’une classe par degré scolaire d’école secondaire ou préprofessionnelle, conformément à l'art. 8.1- Z 1, et d’une section par degré pour les écoles secondaires ou préprofessionnelles, conformément à l'art. 8.1-Z2. Pour la fixation du besoin, il faut partir du nombre d’inscriptions suivant :
(4)
Les écoles ou
classes secondaires bilingues pour l'année scolaire 1993-1994 dans le
cadre des ouvertures d'école doivent être poursuivies encore, pour
autant que les conditions correspondent essentiellement à l'organisation
extérieure (en particulier, le nombre d'élèves) essentielle celles de
l’ouverture d'écoles. (Disposition de principe) Les écoles secondaires et les cours préprofessionnels, conformément à l'article 8 sur les écoles autorisées doivent être prévus de telle sorte que l'ensemble du territoire du Burgenland applique la réglementation.
Section 4 Article 12
(1)
Au Burgenland, il y a lieu d’ériger,
spécialement pour les citoyens autrichiens appartenant aux groupes
ethniques croates ou hongrois, une école supérieure de formation
générale [= niv. secondaire] bilingue, laquelle sera réalisée en
fonction des besoins en matière de gymnases (généraux) ou de gymnases
scientifiques ou de gymnases en sciences économiques. (5) L'art. 5 doit s'appliquer et il est valide aussi pour les certificats d'examen de maturité.
Section 5 Article13 (1) La formation bilingue des enseignants des niveaux préscolaire et et scolaire doit être offerte au moins dans les établissement d'enseignement publics comme formation complémentaire pour les jardins d'enfants en croate et en hongrois et comme offre supplémentaire correspondante dans le domaine de la pédagogie des jardins d'enfants dans des conditions qui tiennent compte des exigences du travail des jardins d'enfants bilingues.
(2)
Pour
la formation des enseignants et des
enseignantes, des écoles obligatoires, conformément à l'art. 3, et des
écoles primaires, conformément à l'art. 8, doivent être offertes à
l'Académie pédagogique à Eisenstadt par une étude complémentaire en
croates et en hongrois et une offre supplémentaire correspondante dans
le domaine de la pratique pédagogique avec une ampleur qui tienne compte
des exigences pour l'octroi de l'instruction en croate et/ou en hongrois
et en allemand ou en croate et/ou en allemands et en hongrois, ainsi que
pour l'octroi de l'enseignement de la langue en croate ou hongrois en
matière d'écoles obligatoires.
Section 6 Article 14
(1)
Au Burgenland, il ne peut pas aussi
être permis des types d'école dans les sections 2 aux à 4 cités, en
particulier pour des citoyens autrichiens appartenant au groupe croate
ou hongrois, conformément au besoin une formation supplémentaire en
croate et en hongrois. De la même manière, une formation supplémentaire
doit être permise pour les Roms du Burgenland.
Section 7 Article 15 Pour le conseil scolaire du Land de Burgenland, il existe une section pour les affaires :
Article 16 (1) Pour l'inspection prévue à l'art. 15.1 relatif aux écoles spécifiées et à l'art. 15.2 sur l'enseignement désigné, il est prévu un inspecteur spécialisé qui possède la formation d'enseignement en allemand et en croate pour les écoles primaires ou ethniques, et un inspecteur spécialisé qui possède aussi les capacités d'enseignement en allemand et en hongrois pour les écoles primaires ou ethniques pour lesquelles l'inspection de l'autre enseignement en croate et/ou en hongrois incombe à d'autres écoles obligatoires du Burgenland.
(2)
Pour l'inspection prévue à l'art. 15.3 sur l'école spécifiée, il y a un
inspecteur spécialisé qui possède les aptitudes pour enseigner en croate
dans les écoles supérieures, et un inspecteur spécialisé qui possède
aussi les aptitudes pour enseigner en hongrois dans les écoles
supérieures auxquelles incombe l'inspection de l'éducation en croate
et/ou en hongrois à d'autres écoles moyennes et supérieures du
Burgenland. En outre, dans l'exercice de l'inspection scolaire prévue à l'art. 14.1 et 14.3, les écoles spécifiées et l'instruction prévue à l'art. 14.2 et à l'art. 15 sont régies d'après les dispositions applicables en général pour l'inspection scolaire.
Section 8 Article 18
(1) L'art. 7 de la
Loi scolaire
du Land de Burgenland de 1937 sur le règlement de l'enseignement
ethnique au Burgenland, LGBl no 40/1937, devient caduc - à moins que
le paragraphe
2 ne puisse pas être appliqué - avec une expiration au 31 août
1994. Article 19
(1)
(Disposition
constitutionnelle) L'art. 1 de la présente loi fédérale entre en
vigueur le 1er septembre 1994. Article 20
(1)
(Disposition constitutionnelle) Le gouvernement fédéral est
chargé de la mise en
œuvre de l'art. 1 et de l'art. 19.1 de la présente
loi fédérale.
(3)
Le ministre
fédéral de l'Éducation et des Arts
est chargé de la perception fédérale, conformément à l'art. 14.8, de la loi constitutionnelle fédérale des droits. |