République fédérale d'Autriche

Autriche

Loi sur l'organisation scolaire

1962-2023

La Loi sur l'organisation scolaire de 1962 a été modifiée à de nombreuses reprises depuis son adoption. Le sigle AHS dans «standard AHS» désigne l'Allgemeinbildende Höhere Schulen, c'est-à-dire le niveau des écoles secondaires d’enseignement général.

Bundesgesetz vom 25. Juli 1962 über die Schulorganisation (Schulorganisationsgesetz).

Artikel 6

1) Der zuständige Bundesminister oder die zuständige Bundesministerin hat für die in diesem Bundesgesetz geregelten Schulen Lehrpläne (einschließlich Deutschförderpläne für die 1. bis 4. Schulstufe und für die Sekundarstufe I sowie Betreuungspläne für ganztägige Schulformen) durch Verordnung festzusetzen. Die Bildungsdirektionen sind vor Erlassung solcher Verordnungen zu hören. In den Lehrplänen kann bei Bedarf vorgesehen werden, dass die Bildungsdirektionen zusätzliche Lehrplanbestimmungen zu erlassen haben; für Berufsschulen kann diese Ermächtigung generell, für die anderen Schularten nur in bestimmten Angelegenheiten sowie für den Fall der Aufhebung schulautonomer Lehrplanbestimmungen erfolgen.

4) Welche Unterrichtsgegenstände (Pflichtgegenstände, alternative Pflichtgegenstände, verbindliche Übungen, Freigegenstände, unverbindliche Übungen) in den Lehrplänen vorzusehen sind, wird im II. Hauptstück für die einzelnen Schularten festgesetzt. Im Lehrplan kann bestimmt werden, daß zwei oder mehrere der im II. Hauptstück angeführten Pflichtgegenstände als alternative oder als zusammengefaßte Pflichtgegenstände zu führen sind. Überdies können bei Unterrichtsgegenständen, die eine zusammengesetzte Bezeichnung haben, die Teile gesondert oder in Verbindung mit anderen solchen Teilen geführt werden. Darüber hinaus können in den Lehrplänen auch weitere Unterrichtsgegenstände als Freigegenstände (auch Freigegenstände für besonders begabte und interessierte Schüler mit entsprechenden Anforderungen) und unverbindliche Übungen sowie ein Förderunterricht vorgesehen werden. Ferner kann in den Lehrplänen für Schulen für Berufstätige die Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes insoweit vorgesehen werden, als dies zur Erleichterung des Besuches dieser Schulen ohne Einschränkung des Bildungszieles zweckmäßig ist. Weiters können auf Grund der Aufgaben der einzelnen Schularten sowie der österreichischen Schule (§ 2) durch schulautonome Lehrplanbestimmungen im Rahmen der Ermächtigung (Abs. 1) zusätzlich zu den im II. Hauptstück genannten Unterrichtsgegenständen weitere Pflichtgegenstände, alternative Pflichtgegenstände, insbesondere Wahlpflichtgegenstände, und verbindliche Übungen festgelegt sowie Pflichtgegenstände oder Teile davon zusammengefasst werden.

Artikel 8e

Sprachstartgruppen und Sprachförderkurse

1)
Schülerinnen und Schülern von allgemein bildenden Pflichtschulen (Praxisschulen) sowie von mittleren und höheren Schulen, die gemäß § 4 Abs. 2 lit. a oder Abs. 5 des Schulunterrichtsgesetzes wegen mangelnder Kenntnis der Unterrichtssprache als außerordentliche Schülerinnen oder Schüler aufgenommen wurden, sind in den Schuljahren 2016/17, 2017/18 und 2018/19 in Sprachstartgruppen und Sprachförderkursen jene Sprachkenntnisse zu vermitteln, die sie befähigen, dem Unterricht der betreffenden Schulstufe zu folgen.

2) In den Sprachstartgruppen ist im Ausmaß von elf Wochenstunden an Stelle von für die jeweilige Schulart vorgesehenen Pflichtgegenständen nach dem im betreffenden Lehrplan verordneten Pflichtgegenstand Deutsch (gegebenenfalls mit den Schwerpunkten oder Lehrplan-Zusätzen „für Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache“ oder „Deutsch als Zweitsprache“) zu unterrichten. Sprachstartgruppen können in geblockter Form sowie klassen-, schulstufen-, schul- oder schulartübergreifend geführt werden. Sprachstartgruppen können vorzeitig beendet und die Schülerinnen und Schüler darauf aufbauend in Sprachförderkurse übergeführt werden.

3) In den Sprachförderkursen, die an Stelle von oder aufbauend auf Sprachstartgruppen geführt werden können, ist im Ausmaß von elf Wochenstunden integrativ im Unterricht von Pflichtgegenständen nach dem im betreffenden Lehrplan verordneten Pflichtgegenstand Deutsch (gegebenenfalls mit den Schwerpunkten oder Lehrplan-Zusätzen „für Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache“ oder „Deutsch als Zweitsprache“) zu unterrichten.

4) Sprachstartgruppen und Sprachförderkurse sind jedenfalls ab einer Schülerzahl von acht Schülern einzurichten; sie dauern ein oder höchstens zwei Unterrichtsjahre und können nach Erreichen der erforderlichen Sprachkompetenz durch die Schülerin oder den Schüler auch nach kürzerer Dauer beendet werden. Bei der Durchführung von Sprachstartgruppen und Sprachförderkursen sind im Sinne der Qualitätssicherung und -entwicklung verpflichtend Diagnose- und Förderinstrumente einzusetzen.

5) Abs. 1 bis 4 gelten für Berufsschulen mit der Maßgabe, dass

1. Sprachstartgruppen und Sprachförderkurse auch für Schülerinnen und Schüler, die als ordentliche oder gemäß § 4 Abs. 5 des Schulunterrichtsgesetzes als außerordentliche Schülerinnen und Schüler aufgenommen wurden, eingerichtet werden können und

2. das Ausmaß höchstens vier Wochenstunden umfasst.

6) Abs. 1 bis 4 gelten für als Sonderform für Berufstätige geführte Schulen, Kollegs und Vorbereitungslehrgänge mit der Maßgabe, dass Sprachstartgruppen und Sprachförderkurse für Studierende eingerichtet werden können, die dem Unterricht wegen mangelnder Kenntnis der Unterrichtssprache nicht oder nur unzureichend folgen können.

Artikel 10

Lehrplan der Volksschule

1)
Im Lehrplan (§ 6) der Grundstufe I sind für Kinder, die die Vorschulstufe besuchen, als verbindliche Übungen vorzusehen: Religion, Sprache und Sprechen, Vorbereitung auf Lesen und Schreiben, mathematische Früherziehung, Sachbegegnung, Verkehrserziehung, Bildnerisches Gestalten, Singen und Musizieren, Rhythmisch-musikalische Erziehung, Spiel, Werkerziehung, Bewegung und Sport.

2) Im Lehrplan (§ 6) der 1. bis 4. Schulstufe sind vorzusehen:

a) als Pflichtgegenstände: Religion, Lesen, Schreiben, Deutsch, Sachunterricht, Mathematik, Musikerziehung, Bildnerische Erziehung, Technisches und textiles Werken, Bewegung und Sport;

b) als verbindliche Übungen: Verkehrserziehung und eine lebende Fremdsprache; für Schüler, die für den zweisprachigen Unterricht an Volksschulen für sprachliche Minderheiten angemeldet sind, ist eine lebende Fremdsprache als unverbindliche Übung vorzusehen.

c) eine lebende Fremdsprache in der Grundstufe I als verbindliche Übung und in der Grundstufe II als Pflichtgegenstand und für zumindest teilweise englischsprachig geführte Schulen Englisch als Unterrichtssprache.

3) Im Lehrplan (§ 6) der Oberstufe sind vorzusehen:

1. als Pflichtgegenstände: Religion, Deutsch, Lebende Fremdsprache, Geschichte und Sozialkunde, Geschichte und Politische Bildung, Geographie und Wirtschaftskunde, Mathematik, Geometrisches Zeichnen, Biologie und Umweltkunde, Physik und Chemie, Musikerziehung, Bildnerische Erziehung, Technisches Werken, Textiles Werken, Ernährung und Haushalt, Bewegung und Sport;

2. als verbindliche Übung: Berufsorientierung in der 7. und 8. Schulstufe. Die Bildungs- und Lehraufgaben sowie der Lehrstoff haben sich je nach den örtlichen Gegebenheiten am Lehrplan der Mittelschule (§ 21b) zu orientieren.

Artikel 21b

Lehrplan der Mittelschule

1)
Im Lehrplan (§ 6) der Mittelschule sind vorzusehen:

1. als Pflichtgegenstände: Religion, Deutsch, eine Lebende Fremdsprache (für zumindest teilweise englischsprachig geführte Schulen Englisch auch als Unterrichtssprache), Geschichte und Sozialkunde, Geschichte und Politische Bildung, Geographie und Wirtschaftskunde, Mathematik, Biologie und Umweltkunde, Chemie, Physik, Digitale Grundbildung, Musikerziehung, Bildnerische Erziehung, Technisches und textiles Werken, Bewegung und Sport, Ernährung und Haushalt sowie die für (allfällige) einzelne Schwerpunktbereiche erforderlichen Pflichtgegenstände (wie insbesondere Latein, eine weitere lebende Fremdsprache oder Geometrisches Zeichnen). Die Festlegung des Schwerpunktbereichs für den Bildungsgang erfolgt durch den Schulleiter mit Zustimmung der Bildungsdirektion und nach Anhörung des Schulforums. Als Schwerpunktbereiche kommen in Betracht:

a) Sprachlicher, humanistischer und geisteswissenschaftlicher Schwerpunktbereich,

b) naturwissenschaftlicher und mathematischer Schwerpunktbereich,

c) ökonomischer und lebenskundlicher (einschließlich praxisbezogener) Schwerpunktbereich,

d) musisch-kreativer Schwerpunktbereich;

2. als verbindliche Übungen: sowie in der 3. und 4. Klasse Berufsorientierung;

3. als unverbindliche Übung: Informatik.

2) Im Lehrplan sind für die 6. bis 8. Schulstufe in den Pflichtgegenständen Deutsch, Mathematik und Lebende Fremdsprache die Leistungsniveaus „Standard“ und „Standard AHS“ vorzusehen. Die Anforderungen des Leistungsniveaus „Standard AHS“ haben jenen der Unterstufe der allgemeinbildenden höheren Schule zu entsprechen. Der Lehrplan hat weiters förderdidaktische Maßnahmen vorzusehen, um die Schülerinnen und Schüler nach Möglichkeit zum Bildungsziel des Leistungsniveaus „Standard AHS“ zu führen.

Loi fédérale du 25 juillet 1962 sur l'organisation scolaire (Loi sur l'organisation scolaire).

Article 6

Programmes d'études

1)
Le ministre fédéral compétent doit établir des programmes d'études (y compris les projets de soutien en allemand pour les classes de 1 à 4 et pour le niveau secondaire, ainsi que des programmes de soutien pour les catégories d'école à temps plein) pour les écoles régies par la présente loi fédérale par ordonnance. Les directions de l'éducation doivent être consultées avant que de telles ordonnances ne soient publiées. Si nécessaire, les programmes peuvent prévoir que les directions de l'éducation doivent édicter des règlements complémentaires en matière de programmes ; pour les écoles professionnelles, cette autorisation peut être donnée de manière générale; pour les autres types d'écoles, seulement dans certaines matières et, en cas de suppression des dispositions concernant les programmes scolaires autonomes.

4) Les matières d’enseignement (matières obligatoires, matières obligatoires alternatives, exercices obligatoires, matières libres, exercices non contraignants) qui doivent être prévues dans les programmes sont déterminées dans le chapitre II pour les différents types d’écoles. Le programme peut énoncer que deux ou plusieurs des matières obligatoires prévues au chapitre II doivent être énumérées comme matières obligatoires alternatives ou combinées. De plus, dans le cas de sujets qui ont un nom composé, les parties peuvent être conservées séparément ou conjointement avec d’autres parties similaires. En outre, les programmes peuvent également inclure d’autres matières en tant que matières libres (y compris des matières gratuites pour les élèves particulièrement talentueux et intéressés ayant des exigences correspondantes) et des exercices non contraignants ainsi que des cours de rattrapage. Par ailleurs, les programmes des écoles pour travailleurs peuvent prévoir l’inclusion de formes d’enseignement à distance dans la mesure où cela est approprié pour faciliter la fréquentation de ces écoles sans restriction de l’objectif éducatif. De plus, sur la base des tâches des différents types d’écoles ainsi que de l’école autrichienne (art. 2), d’autres matières obligatoires, des matières obligatoires alternatives, en particulier des matières facultatives obligatoires, et des exercices obligatoires peuvent être définis en plus des matières mentionnées au chapitre II dans le cadre de l’autorisation (paragraphe 1) au moyen de dispositions relatives aux programmes scolaires autonomes dans le champ d’application de l’autorisation (paragraphe 1), et des matières obligatoires ou des parties de celles-ci peuvent être combinées.

Article 8e

Groupes d'initiation à la langue et cours de soutien linguistique

1)
Les élèves des écoles obligatoires générales (écoles pratiques) ainsi que des collèges et des lycées qui ont été admis en tant qu'élèves non diplômés conformément à l'article 4.2 a) ou 5 de la loi sur l'instruction scolaire en raison d'un manque de connaissance de la langue d'enseignement sont dans les années scolaires 2016-2017, 2017-2018 et 2018-2019 dans des groupes d'initiation linguistique et des cours de soutien linguistique pour enseigner les compétences linguistiques qui leur permettent de suivre les cours du niveau scolaire concerné.

2) Dans les groupes d'initiation linguistique, au lieu des matières obligatoires prévues pour le type d’école respectif, l’enseignement doit être effectué à raison de 11 heures par semaine selon la matière obligatoire prescrite dans le programme d’études pertinent en allemand (si nécessaire avec les points focaux ou des ajouts au programme «pour les élèves de langue maternelle autre que l’allemand» ou «l’allemand comme deuxième langue»). Les groupes d'initiation linguistique peuvent être dirigés sous forme bloquée ainsi que d’une classe, d’un niveau scolaire, d’une école ou d’un type d’école. Les groupes d'initiation peuvent être terminés prématurément et les élèves peuvent être transférés vers des cours de soutien linguistique sur cette base.

3) Dans les cours de soutien linguistique, qui peuvent être organisés à la place ou sur la base de groupes d'initiation linguistique, 11 heures par semaine sont intégrées dans l'enseignement des matières obligatoires selon la matière obligatoire en allemand prescrite dans le programme correspondant (si nécessaire avec les domaines principaux ou ajouts au programme «pour les élèves de langue maternelle non allemande» ou «l'allemand comme deuxième langue»).

4) Les groupes d'initiation linguistique et les cours de soutien linguistique sont à constituer dans tous les cas à partir d'un nombre de huit élèves ; ils durent une ou deux années d'enseignement au maximum et peuvent être interrompus après que l'élève a acquis les compétences linguistiques requises, même après une période plus courte. Lors de l'organisation de groupes d'initiation linguistique et de cours de soutien linguistique, des outils de diagnostic et de soutien doivent être utilisés dans l'intérêt de l'assurance de la qualité et du développement.

5) Les paragraphes 1 à 4 s'appliquent aux écoles professionnelles à la condition que -

1. des groupes d'initiation linguistique et des cours de soutien linguistique peuvent également être mis en place pour les élèves qui ont été acceptés comme élèves réguliers ou comme élèves non diplômés, conformément à l'article 4.5 de la loi sur l'instruction scolaire, et

2. la mesure couvre un maximum de quatre heures par semaine.

6) Les paragraphes 1 à 4 s'appliquent aux écoles, aux collèges et aux cours préparatoires organisés sous une forme spéciale pour les personnes actives, étant entendu que des groupes d'initiation linguistique et des cours de soutien linguistique peuvent être créés pour les élèves qui ne peuvent pas suivre les cours ou qui ne peuvent les suivre que de façon insuffisante en raison d'une méconnaissance de la langue d'enseignement.

Article 10

Programme scolaire primaire

1)
Dans le programme (§ 6) du niveau fondamental I, les exercices obligatoires suivants doivent être offerts aux enfants fréquentant le niveau préscolaire: religion, langue et expression orale, préparation à la lecture et à l’écriture, éducation mathématique précoce, rencontres avec les matières, éducation routière, conception visuelle, chant et musique, éducation rythmique et musicale, jeu, enseignement manuel, mouvement et sport.

2) Le programme (art. 6) de la 1re à la 4e année doit prévoir :

a) comme matières obligatoires : la religion, la lecture, l'écriture, l'allemand, les études générales, les mathématiques, l'éducation musicale, l'éducation artistique, l'artisanat technique et textile, l'exercice physique et le sport ;

b) comme exercices obligatoires : l'éducation à la sécurité routière et une langue moderne étrangère ; une langue étrangère moderne doit être proposée comme exercice non contraignant pour les élèves inscrits à l'enseignement bilingue dans les écoles primaires destinées aux minorités linguistiques.

c) une langue étrangère moderne au niveau élémentaire I comme exercice obligatoire et au niveau élémentaire II comme matière obligatoire et pour les écoles au moins partiellement en anglais, l'anglais comme langue d'enseignement.

3) Le programme (art. 6) du niveau supérieur doit prévoir :

1. comme matières obligatoires : la religion, l'allemand, une langue étrangère moderne, l'histoire et les études sociales, l'histoire et l'éducation politique, la géographie et l'économie, les mathématiques, le dessin géométrique, la biologie et les études environnementales, la physique et la chimie, l'éducation musicale, l'éducation artistique, les travaux techniques, les travaux textiles, la nutrition et le ménage, l'exercice physique et le sport;

2. comme exercice obligatoire : l'orientation professionnelle en 7e et en 8e année. Selon les conditions locales, les tâches éducatives et pédagogiques ainsi que la matière doivent être basées sur le programme de l’école secondaire (art. 21b).

Article 21b

Programme d'études secondaires

1) Le programme (art. 6) d'études secondaires doit prévoir :

1. Comme matières obligatoires : la religion, l'allemand, une langue étrangère moderne (pour les écoles qui reçoivent au moins partiellement un enseignement en anglais, l’anglais est également la langue d’enseignement), l'histoire et les études sociales, l'histoire et l'éducation politique, la géographie et l'économie, les mathématiques, la biologie et l'environnement, la chimie, la physique, l'éducation numérique de base, l'éducation musicale, l'éducation artistique, l'artisanat technique et le textile, l'exercice physique et le sport, la nutrition et les tâches ménagères, ainsi que les matières obligatoires requises pour tout domaine d'intervention individuel (tels que le latin, un autre langue étrangère ou le dessin géométrique). La direction de l'établissement, avec l'accord du département de l'éducation et, après avoir entendu le forum de l'école, détermine le domaine d'intervention du programme d'enseignement. Les domaines d'intervention à considérer sont les suivants:

a) l'orientation linguistique, humaniste et humaine;

b) l'orientation scientifique et mathématique;

c) les domaines d’intervention en matière d’économie et de préparation à la vie active (y compris ceux liés à la pratique);

d) le domaine d’intervention musical et créatif;

2. Comme exercices obligatoires : ainsi qu'en 3e et 4e année d'orientation professionnelle ;

3. Comme exercice non contraignant : l'informatique.

2) Dans le programme, les niveaux de performance «Standard» et «Standard AHS» doivent être fournis pour les classes de la 6e à la 8e dans les matières obligatoires comme l'allemand, les mathématiques et une langue étrangère moderne. Les exigences du niveau de performance «Standard AHS» doivent correspondre à celles du niveau inférieur de l’école secondaire générale. Le programme doit également prévoir des mesures didactiques de rattrapage afin de conduire les élèves à l’objectif éducatif du niveau de performance «Standard AHS» dans la mesure du possible.

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